KARL MAY: WIE DIE INDIANER NACH BAD SEGEBERG KAMEN

Mit Fotos von: Claus Harlandt, Michael Stamp, Archiv Peter Zastrow, Gunnar Müller

Wer an Bad Segeberg denkt, dem fällt häufig als erstes „Karl May“ ein. Prärie, Wilder Westen im hohen Norden: Warum konnte sich fernab Sachsens, der Heimat Karl Mays, ein Spielort etablieren, der jährlich Hunderttausende Besucher anzieht? Was ist das Besondere am Kalkberg und seiner Naturbühne?

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Hart, härter, Schleswig-Holstein:
Metal im Norden

75.000 Besucher, knapp 170 Acts und eine Lautstärke zwischen 120 und 140 Dezibel: Das Wacken Open Air ist weit über die Grenzen Schleswig-Holsteins bekannt. Jeweils am ersten Wochenende im August verwandelt sich das Dorf mit knapp 1700 Einwohnern ins weltgrößte Metal-Mekka. Wer glaubt, dass der Norden danach in einen Dornröschenschlaf fällt, der irrt. Wir haben mit vier Metal-Heads gesprochen, die zeigen: Der Norden rockt, mosht oder headbangt was das Zeug hält –  und zwar das ganze Jahr.

Texte: Jorid Behn; Fotos und Videos: Kerstin Tietgen, Beitragsbild: Frank Peter

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Die 68er in Schleswig-Holstein

Am 13.04.1968 demonstrieren Studierende gegen das Attentat auf Rudi Dutschke in der Holstenstraße. Foto: Friedrich Magnussen

Gerald Grote hat ein neues Projekt. Der Gründer des Naturfilmfestivals Green Screen widmet sich den 68er-Protesten in und um Kiel. Ein Buch möchte er machen: „Ein Buch, das den Kielern zeigt, wie das damals war. Denn ich glaube, dass diese Zeit uns heute noch beeinflusst.“

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